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Berechnung von Annuitäten und Laufzeit für einen Kredit

Die Höhe der jährlich für einen Kredit zu zahlenden Annuitäten hängt von mehreren Faktoren ab:
  • von der Höhe des Kreditbetrags,
  • von der Höhe des Zinssatzes und
  • von der Höhe des Tilgungssatzes.
Die Höhe des Zins- und Tilgungssatzes bestimmt zudem die Laufzeit des Kredits, bis dieser vollständig zurückgezahlt ist. Man kann auch umgekehrt rechnen, indem die Laufzeit vorgegeben wird und sich daraus die Höhe des Tilgungssatzes ergibt. Diese Laufzeit muss sich bei einer qualitätiven Finanzierung an dem Zweck der Finanzierung orientieren. Soll der Kredit zur Finanzierung der Herstellung oder Anschaffung eines abnutzbaren Gegenstandes erfolgen, dann sollte die Laufzeit des Kredits mit der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer des abnutzbaren Gegenstandes identisch sein.

Dies ist auch aus steuerlicher Sicht notwendig, denn die Tilgungsleistungen stellen keine das zu versteuernde Einkommen reduzierende Kosten dar. Kosten in diesem Zusammenhang sind die Abschreibungen. Allerdings ist der Gleichlauf von Tilgungsleistung und Abschreibungen auf das Wirtschaftsjahr gesehen nicht vollständig identisch, denn die Tilungsleistungen erfolgen in der Regel progressiv und die Abschreibungen linear. Hier entsteht in der Anfangszeit der Herstellung oder Anschaffung ein Finanzierungsvorteil, indem nämlich anfangs die Abschreibungen höher sind als die Tilgungsleistungen und damit ein Finanzierungseffekt durch ersparte Steuern entsteht. Zum Ende der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer dreht sich dieser Effekt und damit dieser Vorteil um, indem die Abschreibungen geringer sind als die Tilgungsleistungen. Denn bei einem Kredit mit fester Annuität steigt der Tilgungsanteil in Höhe der ersparten Zinsen. Auf die Gesamtdauer des Kredits gesehen sollte aber, wie gesagt, die Laufzeit des Kredits identisch sein zur betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer des finanzierten Gegenstandes.

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Auch vom Gegner kommt häufig ein guter Rat.
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