Bei seefelder.de suchen: |
|
Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands war damals enorm. Einerseits stieg Deutschland zur modernen Seemacht auf und machte damit der britischen Vorherrschaft erhebliche Konkurrenz. Dadurch konnten auch die Chancen des internationalen Handels genutzt werden. Andererseits stellten sich in Deutschland die Stahlherstellung und der Maschinenbau immer mehr auf den Schiffsbau ein. Die Handelsflotte stieg vom Segelschiff auf das Dampfschiff um, womit die deutsche Handelsflotte leistungsfähiger und schneller wurde.
1888 traten Hamburg und danach Bremen dem Deutschen Zollverein bei. Die Häfen dieser Städte entwickelten sich zu den modernsten, schnellsten und umschlagsgrößten Hafenanlagen ganz Europas. Deutschland baute seine Schiffsrouten zügig aus und fuhr um 1900 alle wichtigen Häfen der Welt an.
Eingebettet in diese Aufbruchstimmung und die Geburt neuer Megaströmungen gründeten viele Unternehmensführer heute namhafte Unternehmen. Die folgenden Beispiele sind nur eine kleine Anzahl ausgewählter Beispiele, die als Art Zeitraffer das Entstehen und Nutzen von Megaströmungen und die Entwicklung großer Unternehmen auf der Welle dieser Strömungen aufzeigen soll - Friedrich Krupp, Gottlieb Daimler, Adam Opel, August Thyssen, Robert Bosch, Julius Reuter und Marvin Bower (McKinsey).