Was ist die Aussage des folgenden Zitats?

Nicht der Berg ist es, den man bezwingt, sondern das eigene Ich.

Edmund Hillary

Edmund Hillary war ein neuseeländischer Bergsteiger. Ihm gelang am 29. Mai 1953 die Erstbesteigung des Mount Everests. Er wusste es also gut, was es heißt, sich hohe Ziele vorzunehmen und diese auch zu erreichen. Eine solche Leistung ist nur mit einem hohen Maß an winning-spirit zu erreichen, also mit hoher Leidenschaft. Man muss sich selbst bezwingen.

Auch jeder erfahrene Unternehmensführer weiß, dass die Erreichung des Erfolges letztlich vom Maß des Sich-Selbst-Bezwingens abhängt. Die Planung eines Ziels und der Strategie zur Zielerreichung bedarf im Gegensatz zu ihrer Verwirklichung eines weit geringeren Aufwandes. Wer den Schritt gewagt hat, diese Planung auch Realität werden zu lassen, der weiß, wie mühsam der Weg ist. Man kommt meist an den Punkt, an dem man sich frägt, warum man das alles macht, ob man noch die Kraft dazu hat, den Weg fortzusetzen und ob man auch wirklich auf dem richtigen Weg ist. Immer wieder muss man sich selbst bezwingen, um weiterzumachen. Hat man weitergemacht und war dies dann auch erfolgreich, so blickt man gerne auf diese Phasen zurück, bei denen alles sehr schwierig war und man sich selbst bezwingen musste. Dieser Rückblick erzeugt nicht nur Freude, sondern auch eine Stärkung des eigenen Ichs und wertet dies als Selbstbestätigung.