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Einzelfälle zum Risikomanagement von A-Z

Auslastungsgrad (Durchschnittlicher Auslastungsgrad)
Anzugeben im Sanierungsplan ist der durchschnittliche aktuelle Auslastungsgrad und die mit der vorhandenen Struktur maximal mögliche Auslastung. Dazwischen liegt der Auslastungsgrad, der notwendig ist, um sämtliche Kosten und Aufwendungen zu decken. Z.B. wird bei einem Hotel die maximale Auslastung im wesentlichen von der Anzahl der Betten und bei einem Luftfahrtunternehmen von der Anzahl der Sitzplätze bestimmt. Bei einem Produktionsunternehmen wird die maximale Auslastung von den Maschinenkapazitäten bestimmt.
Eine maximale Auslastung kann in der Regel nicht erreicht werden, insbesondere nicht auf Dauer. Deshalb muss bezogen auf eine Periode, z.B. bezogen auf ein Jahr oder eine Saison, ermittelt werden, welcher durchschnittliche Auslastungsgrad erreicht worden ist. Der Vergleich mit früheren Perioden und mit Konkurrenten ist Anlass für das Controlling, den Ursachen für die Schwankung auf den Grund zu gehen und zu bestimmen, wie in Zukunft darauf reagiert wird. So kann z.B. die unterdurchschnittliche Auslastung einer Skiregion auf unterdurchschnittliche Schneeverhältnisse oder darauf zurückzuführen sein, dass die Besucher in andere Skigebiete abgewandert sind, weil diese attraktiver sind oder zumindest das bessere Marketingmodell hatten.

Außerordentliche Erträge in Bezug zum Gesamtumsatz
Ein Unternehmen verfügt in der Regel über ordentliche und außerordentliche Erträge. Die ordentlichen Erträge werden aufgrund der betriebsgewöhnlichen Tätigkeit erwirtschaftet. Die außerordentlichen Erträge entstammen anderen Ertragsquellen, wie z.B. dem Verkauf des Betriebsgeländes oder von Tochterunternehmen. Das Unternehmen muss auf Dauer allein mit der betriebsgewöhnlichen Tätigkeit seine gesamten Kosten und Aufwendungen finanzieren können. Deshalb ist im Sanierungsplan bei der Darstellung der Erträge anzugeben, in welchem Maße diese aus der gewöhnlichen Tätigkeit des Unternehmens und in welchem Maße diese aus außerordentlichen Erträgen resultieren. So werden z.B. dann, wenn sich ein Unternehmen in der Restrukturierung befindet und hohe Verluste erwirtschaftet, betriebsnotwendige Grundstücke im Wege des Sale-and-lease-back-Verfahrens verkauft. Bei Grundstücken, die langjährig im Bestand gehalten werden, ergeben sich damit meist ganz erhebliche außerordentliche Erträge, so dass das Unternehmen trotz hoher Verluste aus der betrieblichen Tätigkeit einen guten Gewinn ausweist. Würde in der Darstellung des Unternehmens keine Aufgliederung in das betriebliche und in das außerordentliche Ergebnis erfolgen, würde der Aussagewert des Gesamtertrags verzerrt sein. Die Verwendung der stillen Reserven für die Sanierung stellt einen Sanierungsbeitrag dar, die als Sanierungsinvestition verstanden werden muss.

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Interpretation von Sprüchen für die Unternehmensführung:
Alles wirklich Wertvolle kommt nicht aus dem Ehrgeiz oder aus dem Pflichtgefühl, sondern aus der Liebe und Devotion gegenüber Menschen und objektiven Dingen.
Albert Einstein

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