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Konfliktlösung durch mediative Verhandlungsführung

Möglich ist es aber auch, dass die Konfliktlösung nicht durch Einschaltung eines neutralen Mediators, sondern dadurch erfolgt, dass auf der Seite einer Partei ein Verhandlungsführer beauftragt wird, der unter Einsatz einer mediativen Verhandlungsführung eine Einigung zu erreichen versucht. Dieses Verfahren hat in der Regel mehr Erfolg, als eine außergerichtliche Verhandlung auf der Grundlage des Austausches der Rechtsauffassungen. Solche Versuche zur Konfliktlösung durch mediative Verhandlungsführung sind leichter und schneller durchführbar, als eine reine Mediation durch gemeinsame Beauftragung eines neutralen Mediators. Der Vorteil ist zunächst, dass es keiner Einigung zwischen den Streitparteien zur Beauftragung eines neutralen Mediators bedarf. Es ist ohnehin sehr selten, dass sich beide Streitparteien zu einer Mediation durch eine neutralen Mediator bereit erklären. Der Normalfall einer mediativen Verhandlungsführung ist der, dass eine der Streitparteien einen Verhandlungsführer bei den Verhandlungen beteiligt, der vor allem unter meditativen Gesichtspunkten einen Ausgleich in der Streitsache sucht. Dieser Verhandlungsführer wird allerdings selbst dann, auch wenn er die größtmögliche Neutralität sucht, immer mehr seinem Auftraggeber zuarbeiten als der Gegenseite. Deshalb wäre die Idealverrhandlung eine, wenn auf beiden Seiten ein mediativer Verhandlungsführer beteiligt wäre. Dies schafft dann eine Parisituation und in der Regel eine schnelles und beiderseits akzeptables Ergebnis. Aber meist ist eine der Streitparteien nicht bereit, aus ihrer Seite einen mediativen Verhandlungsführer zu beauftragen. 

Die Vorteile einer Streitpartei, die einen mediativen Verhandlungsführer beauftragt, sind enorm. Zunächst wird dieser darauf hinwirken, dass es zu keiner Eskalation kommt. Denn jede Eskalation führt zu einem erheblichen Schaden für alle Betroffenen. Ferner hat der mediative Verhandlungsführer sehr schnell Einblick in die Bedürfnis- und Handlungsstrukturen der gegnerischen Streitpartei und kann sich bei seiner Verhandlungsführung und bei seinen Vorschlägen darauf einstellen, so dass ein Vergleichsvorschlag von der Gegenseite eher als akzeptabel empfunden wird und es nicht mehr um die grundsätzlichen Positionen, sondern eher nur um das Detail geht.

Für die Gegenseite, die nicht durch einen mediativen Verhandlungsführer vertreten wird, kann allerdings eine solche Verhandlung schnell Nachteile bedeuten. Denn der mediative Verhandlungsführer durchschaut sehr schnell die Strategie der Gegenseite und kann allein aus der Körpersprache heraus erkennen, was wirklich gedacht und gewollt ist. 

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Interpretation von Sprüchen für die Unternehmensführung:
Visionen ohne Taten werden zu Träumereien, Taten ohne Visionen zu Alpträumen.
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